Unregulierte Rechtsformen zur Strukturierung von Private Equity-Investitionen

Autor/Hrsg.

Baier, Michael

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978-3-03891-127-2

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Das Kollektivanlagengesetz (KAG) regelt sämtliche Investitionsstrukturen, welche als kollektive Kapitalanlagen qualifizieren. Private Equity-Investitionen, d.h. private Investitionen in nicht börsenkotierte Unternehmen, können von diesem Regulierungskreis erfasst sein. Weil sich die vom KAG vorgesehenen regulierten Rechtsformen selten zur Strukturierung solcher Transaktionen eignen, besteht in der Praxis ein Bedürfnis nach unregulierten Investitionsstrukturen.

Diese Dissertation erarbeitet Lösungsvorschläge, wie Private Equity-Investitionen strukturiert werden können, ohne dass die Regeln des KAG anwendbar sind. Im Zentrum der Betrachtung liegen die Akquisitionsgesellschaften im Leveraged Management Buy-Out, dem teils fremdfinanzierten Unternehmenskauf durch Private Equity-Investoren unter Einbezug des bisherigen Managements der Zielgesellschaft. Gleichzeitig behandelt das Buch verschiedene Abgrenzungsfragen, die sich unter dem KAG im Zusammenhang mit Private Equity-Investitionen ergeben.