Entstehung, Bedeutung und Umfang der Sorgfaltspflichten der Schweizer Banken bei der Geldwäschereiprävention im Bankenalltag

Autor/Hrsg.

Taube, Tamara

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978-3-03751-565-5

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Der Schweizer Finanzplatz stellt seit jeher einen bedeutenden Faktor der Schweizer Wirtschaft dar, dessen guten Ruf es zu wahren gilt; daher geniesst die Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Es ist aber keineswegs einfach für eine Schweizer Bank, sich stets regelkonform zu verhalten, denn die Anzahl betroffener Rechtsbereiche ist beträchtlich und die Gesetzeslage ändert sich stetig.

Die St. Galler Dissertation vermittelt einen umfassenden Überblick über die Sorgfaltspflichten, die den Schweizer Banken im Hinblick auf die Bekämpfung der Geldwäscherei auferlegt werden. Um ein vertieftes Verständnis zu schaffen, werden dabei die Entstehung sowie die Notwendigkeit dieser Sorgfaltspflichten aufgezeigt, die Verbindungen dargestellt, welche zwischen den in unterschiedlichen Gesetzen und auf verschiedenen Stufen geregelten Pflichten bestehen, sowie deren gegenseitige Wechselwirkungen analysiert. Die Arbeit erläutert dabei, was die gesetzgeberischen Absichten hinter den einzelnen Sorgfaltspflichten waren und welche Gedanken man sich beim Erlass zur Umsetzung und damit verbunden auch zu den Auswirkungen auf den Bankensektor gemacht hat. Der Hauptteil des Werks widmet sich den geldwäschereirelevanten Straftatbeständen sowie den einzelnen aufsichts- und standesrechtlichen Sorgfaltspflichten. Dabei setzt sich die Autorin neben den theoretischen Grundlagen auch mit ihrer praktischen Umsetzung in den Banken auseinander. Zu diesem Zweck wurden die internen Handhabungen und Umsetzungspraktiken von 13 Schweizer Banken analysiert.